Auch wenn alles, was das Auge sieht, schön ist, so atemberaubend schön, dass es das Auge beruhigt, heißt es noch lange nicht, dass der Geist es ihm gleichtut. Wenn man wegfährt von zu Hause und nach einem ruhigen Flug und einer sanften Landung, nach der geklatscht wird und selber klatscht man sogar mit, ohne dass es einem peinlich ist, so ansteckend ist die ausgelassene Fröhlichkeit rundum und nach einer Autofahrt, die kürzer dauert als angenommen mit einem Taxifahrer, der einen charmant überredet, nur ja nicht den Bus zu nehmen und weit einfühlsamer ist als erwartet, weil er den Tonregler am Radioapparat sofort leiser dreht, als er merkt, dass man droht einzuschlafen, wenn man dann ankommt und dort alles so vorfindet, wie man es sich vorgestellt hat, so präzise, dass man die echten Bilder kaum von jenen im Internet unterscheiden kann und gar nicht überrascht und aus dem Häuschen ist, sondern alles vertraut und gelassen anblickt, als hätte man es schon wochenlang jeden Tag angesehen, heißt das noch lange nicht, dass man selbst gelassen ist.